Jeder achte Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs. Doch für die häufigste Krebsart bei Männern fehlt bis heute eine anerkannte und wirksame Vorsorgestrategie. Eine Studie mit über 45.000 Teilnehmern soll nun die Grundlage dafür schaffen, ein effektives Früherkennungsprogramm zu entwickeln, das möglichst viele bösartige Tumoren aufspürt, gleichzeitig aber möglichst selten zu Fehlalarmen oder Überdiagnosen führt. Die entscheidende Voraussetzung für den neuen Ansatz: Das Erkrankungsrisiko ist nicht für jeden Mann gleich hoch.
Mehr dazu und viele weitere Themen finden Sie in der neuen Ausgabe des „einblick“ des Deutschen Krebsforschungszentrums auf https://www.dkfz.de/de/presse/veroeffentlichungen/einblick/einblick-archiv/2023_1/einblick_01_2023_web.pdf
Darin werden außerdem grundlegende Eigenschaften von Krebszellen vorgestellt. Diesmal geht es um die Frage, wie es ihnen gelingt, der Immunabwehr zu entkommen. Denn eigentlich ist das Immunsystem ein übermächtiger Gegner – der sich mitunter aber täuschen lässt: Krebszellen legen die körpereigene Abwehr gezielt lahm oder machen sich schlichtweg unsichtbar.
Weitere Themen in der aktuellen Ausgabe des „einblick“:
- Die Publikation: Wie gelingt es Krebszellen in einer nährstoffarmen Umgebung, auf alternative Nahrungsquellen auszuweichen?
- Vermeidbare Fälle: Neue Ansätze aus der Präventionsforschung werden vorgestellt, die eine Basis für den besseren Schutz vor Krebs schaffen sollen.
Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum